PH Schwäbisch Gmünd: Frohgemut ins neue Akademische Jahr

2760 Studierende zählt die PH Schwäbisch Gmünd nun, 600 Neueinschreibungen waren es zum Beginn des akademischen Jahres, das gestern feierlich eröffnet wurde. Rektorin Prof. Dr. Astrid Beckmann blickte auf das abgelaufene Jahr zurück.

Donnerstag, 25. Oktober 2012
Rems-Zeitung, Redaktion
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SCHWÄBISCH GMÜND (rw). „Lassen Sie uns frohgemut ins neue Akademische Jahre 2012/​13 gehen“, forderte die Rektorin die Gäste im Hörsaal 1 auf. Es gibt Anlass zur Zuversicht: Die PH hat eine neue Studienordnung eingeführt mit einer Regelstudienzeit von acht Semestern, mit der auch automatisch die Promotionsberechtigung erworben wird. Neu ist zudem das „Staufer-​Studienmodell“, ein Betreuungs– und Qualifizierungskonzept für die Studierenden. Diverse Antragserfolge waren zu verzeichnen, was als Qualitätszeichen für die Hochschule gewertet wurde. Auch in der Forschung begannen größere Projekte, darunter eines mit dem Kürzel KOALA, in dem es um „kompetenz– und outputorientierte Lehrerbildung“ geht: „Studierende sollen dazu befähigt werden, eigenes kompetenzorientiertes Lernen zu analysieren, um später als Lehrerinnen und Lehrer entsprechende Lernprozesse selber zu planen und zu gestalten.“ Die Pädagogische Hochschule feiere heuer ihr 50-​jähriges Bestehen. Die Rektorin erinnerte an die internationale Woche im Juni, als viele Gäste von den über 40 Partnerhochschulen zugegen waren. Und auch die Seniorenhochschule besteht seit 30 Jahren. Nicht unerwähnt ließ Astrid Beckmann die Eröffnung der hauseigenen Kinderkrippe, in nur sieben Monaten Bauzeit wurde der attraktive Neubau realisiert, ein Beitrag zum Profil der PH als kinderfreundliche Hochschule und zur Chancengleichheit. Hinzu kommt eine Stelle für eine Gleichstellungsreferentin. Ein Grußwort sprach auch der AStA-​Vorsitzende Maximilian Neudeck, die Festrede über Menschenwürde hielt Prof. Dr. Josef Wetz, hauseigene Kräfte aus dem Fach Musik umrahmten die Feierstunde.