Große Filmschau beim Filmautorenclub Gamundia

Schwäbisch Gmünd

Rems-Zeitung

Beim letzten Treffen des Jahres findet beim Filmautorenclub Gamundia traditionell eine große Filmschau mit den schönsten Filmen der Mitglieder statt.

Montag, 31. Dezember 2012
Rems-Zeitung, Redaktion
96 Sekunden Lesedauer

SCHWÄBISCH GMÜND (pm). Eröffnet wurde die Filmschau von Otto Rößle mit dem Film „Salt Lake City“. Erzählt wurde die Geschichte von der Gründung der Kirche „Der heiligen der letzten Tage“, durch Joseph Smith. Dem erbarmungslosen Treck von der Ostküste nach Salt Lake City, bis zur Erbauung des Mormonen Tempels und der größten Kongresshalle von Amerika.
„Ararat – Berg der Arche Noah“. Horst Maier hat aus seinem großen Türkei-​Film einen Kurzfilm über die Besteigung des über 5000 Meter hohen mystischen Berg mit dem großen Bergsteigererlebnis und dem Scheitern kurz vor dem Gipfel einen eindrucksvollen Film gestaltet.
Heiner und Gisela Knecht waren in Neuseeland und haben den „Kriegstanz der Maoris“ erlebt und in einem farbenprächtigen Kurzfilm aufgezeichnet.
Helm Pietsch ist auch der Wanderführer des Vereins. Von der Tagestour zwischen Bad Ditzenbach und Bad Überkingen entstand sein humorvoller Film „Vereinsausflug“. Sein zweiter Film „Landesgartenschau Nagold“ brachte den Sommer mit seiner Blütenpracht in die kalte verschneite Dezembernacht zurück.
Hans Joachim Dellit war in einer Stadt, die bei den etwas älteren Filmern zwiespältige Erinnerungen weckt. Doch sein Film „Hanoi — Porträt einer Stadt“ zeigte eine pulsierende lebendige Stadt mit Märkten voller Menschen und die alte Kultur von Vietnam. Adelbert Frenze hat aus Florida zwei Kurzfilme mitgebracht Beim Film „Everglades“ war es die Fahrt durch die Sümpfe zur Fütterung auf einer Alligatoren-​Farm. Beim Film „Florida – Seeworld“ die berühmte Delphine– und Killerwale-​Show.
Ulrich Fitzel war auf einer Hochzeit in Brasilien. In seinem Film „Salvator de Bahia“ steckte die ausgelassene Freude beim Tanzen und der Samba-​Musik sogar die Europäischen Gäste an.
Zum Abschluss der Filmschau wurde es auch winterlich und weihnachtlich. Jim Joyce konnte einen kleinen winzigen Teil seines Trickfilms „Alle Jahre wieder“, an dem er schon seit Jahren arbeitet, zeigen.
In den ersten Dezemberwochen lag auf der Alb der schönste Schnee. Gerhard Schiff hat mit seinem Film „Winter am Hornberg“ Sonne, blauen Himmel und eine sagenhafte Winterlandschaft mit seiner Kamera eingefangen. Zum Ausklang der Filmschau und als Vorfreude auf das bevorstehende Weihnachtsfest verzauberten Gisela und Heiner Knecht die Zuschauer mit dem romantischen Film „Wiener Christkindlesmarkt.“
Der nächste Filmabend ist am Donnerstag, 10. Januar, im Clublokal „Gelbes Haus“ in Hussenhofen. Es wird der zweite Teil des Staufer-​Wochenendes und des Staufer-​Umzugs gezeigt und besprochen.