Staufische Pracht und Karfunkelschein

Schwäbisch Gmünd

Rems-Zeitung

Im August letzten Jahres haben sich 25 Künstlerinnen zu einem Workshop zusammengefunden um Schmuckstücke herzustellen und das ganz ohne kommerziellen Hintergrund. Durch Marianne Döbbelin-​Prade und die Firma Swarovski Elements steht eine Prämierungssumme im Gesamtwert von 7000 Euro für vier ausgewählte Schmuckstücke zur Verfügung. Zu bestaunen sind die prämierten Schmuckstücke dann in der Ausstellung „Staufische Pracht und Karfunkelschein“ vom 24. Juni bis 12. August im Prediger, Labor im Chor.

Donnerstag, 03. Mai 2012
Rems-Zeitung, Redaktion
58 Sekunden Lesedauer


SCHWÄBISCH GMÜND (sv). Frei in der Kreation und Spontanität aber unter dem Aspekt der 850-​Jahr Feier der ältesten Stauferstadt Schwäbisch Gmünd, sind circa 500 tolle Schmuckstücke entstanden. Organisiert und Begleitet wurde der Workshop 2011 von Schmuckmacherinnen Beate Eismann, Sabine Klarner, Ulrike Knab und Doris Raymann-​Nowak.
Nun steht der hochkarätigen Jury für zwei Tage die schwere Aufgabe bevor, vier Arbeiten zu prämieren. Die Jury setzt sich zusammen aus Alexandra Bahlmann, Schmuckkünstlerin aus München, Schmuckdesignerin Andrea Baier und Vertreterin der Firma Swarovski Elements, Marianne Döbbelin-​Prade von der Firma Prade, Schmuckkünstler Professor Daniel Kruger, Burg Giebichenstein und der Hochschule Halle, Dr. Cornelie Ueding, freie Publizistin aus Tübingen und Herausgeberin des Buches Karfunkelschein sowie Dr. Christianne Weber-​Stöber, Geschäftsführerin der Gesellschaft für Goldschmiedekunst in Hanau.
Oberbürgermeister Richard Arnold begrüßte die Juroren im Forschungsinstitut für Edelmetalle und Metallchemie. Dass überhaupt so viele Schmuckstücke angefertigt werden konnten, war ganz besonders Marianne Döbbelin-​Prade zu verdanken, wie Oberbürgermeister Richard Arnold hervorhob. Alle Materialien wurden von der Firma Prade zur Verfügung gestellt.