Drei Tage auf einer „Tour de Gmünd“ die Markung umrundet

Schwäbisch Gmünd

Rems-Zeitung

In drei Tagen sind Waldorfschüler der4. Klasse rund um ganz Schwäbisch Gmünd gewandert und haben vieleinteressante Orte erkundet.

Donnerstag, 02. August 2012
Rems-Zeitung, Redaktion
48 Sekunden Lesedauer

SCHWÄBISCH GMÜND (pm). Das Bad im Haselbach hatten sich die Viertklässler der Freien Waldorfschule Schwäbisch Gmünd wahrlich verdient. Auf einer Wiese vor der Maierhöfer Sägmühle hatten sie die Zelte im Kreis aufgestellt.
Auf ihrer „Tour de Gmünd“ waren sie am Vortag von der Schule nach Waldstetten, auf den Stuifen und auf den Rechberg gewandert. Die erste Tagesetappe fand ihr Ziel auf einer Wiese am oberen Stollenhof.
Am zweiten Tag ging es zum Hohenstaufen, über Maitis zum Wäscherschloss, durchs Beutental zum erneuten Zeltaufbau im Haselbachtal. Was sie vorher im Klassenzimmer in einer dreiwöchigen Epoche erfahren hatten, wurde nun in der Praxis erlebt: die Himmelsrichtungen bestimmen, sich orientieren, Karten lesen können, die Umgebung von Gmünd kennen, die Zeugenberge als lebendige Erdgeschichte erleben, Kulturschätze wie den Hohenrechberg, die Stauferzeugnisse. Die Erlebnisse und Eindrücke waren vielfältig. Am dritten Tag ging es dann über die Waldau und durchs Taubental zurück nach Schwäbisch Gmünd. An drei Tagen in 50 Kilometern um Schwäbisch Gmünd. Für ähnliche Unternehmungen in den Ferien sind die zukünftigen Fünftklässler nun gut gerüstet.