Dankandacht am zweiten Advent im Kloster der Franziskanerinnen

Schwäbisch Gmünd

Rems-Zeitung

Auch in diesem Jahr hatte das Kloster der Franzikanerinnen am zweiten Advent zu einem Danke-​Fest in dasKloster eingeladen. Damit sollte allen gedankt werden, die dem Kloster mit ihrem Wohlwollen, ihrer Beratung und Mitarbeit zur Seite stehen

Sonntag, 08. Dezember 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
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SCHWÄBISCH GMÜND (kos). Generaloberin des Klosters der Franziskanerinnen der Ewigen Anbetung, Schwester Regina Waibel, begrüßte am Morgen überaus viele Gäste zum Gottesdienst im Kloster und dankte für das Wohlwollen und die Unterstützung des Klosters. Und unter den Gästen begrüßte sie auch Münsterpfarrer Robert Kloker und Gmünds Oberbürgermeister Richard Arnold.
Den Gottesdienst hielt der Hausgeistliche des Klosters, Pfarrer Hermann Dörflinger. In der Lesung wurde auf Johannes den Täufer verwiesen, der die Menschen zur Umkehr aufrief und sie auf das Kommen Jesu einstimmte. Die Predigt hielt danach der Theologe und Pastoralreferent Dr. Uwe Beck aus Mainz, der einst Schüler im Canisiushaus war.
Johannes der Täufer habe auf Jesu gezeigt, der nach ihm kommen werde und die Menschen zur Umkehr aufgerufen. Jetzt im Advent sei die Zeit, dem Herrn die Wege zu bereiten. Wer umkehre, sei vorher in die falsche Richtung gegangen. Aber wohin soll es gehen, stellte Uwe Beck die Frage.
Umkehr heiße auch, hinzunehmen, dass Gott uns ändern würde. Er wies auf die Hektik der Weihnachtszeit hin und stellte die sinnvolle Frage, ob nicht umgekehrt eine Gelassenheit vor Weihnachten herrschen sollte. Auch dies könne eine Form der Umkehr sein. Gott mache immer wieder Schritte auf uns zu und sei Weihnachten Mensch geworden. Wer umkehre, dem würde Gott entgegenkommen. Und das dürfe man auch Weihnachten feiern.
Eine kleine Feierstunde schloss sich dem Gottesdienst an. Sie wurde von Ralph Löwe und Clara John musikalisch auf der Orgel und der Flöte eröffnet. Die Generaloberin hielt danach eine Dankansprache, die sie zuerst an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter richtete. Bürgermeister Richard Arnold dankte sie für die guten Kontakte zur Stadt Schwäbisch Gmünd, von der man viel Wohlwollen und Unterstützung erfahre.
Weiter galt ihr Dank der Franz-​von-​Assisi-​Gesellschaft, die die Einrichtung auf einen guten Weg in die Zukunft führe. Geschäftsführer Beller habe mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein breites Hilfsangebot für junge Menschen und ihre Familien aufgebaut.
Ein Dank galt dann den Mitgesellschaftern, der Stiftung St. Vizentiuspflge in Donzdorf, den Franziskanerinnen von Sießen und der Stiftung Liebenau für das konstruktive Miteinander zum Wohle der Jugendhilfeeinrichtungen. Ein Dank galt ebenso dem Ordensschulenträgerverbund, dem die Franziskus-​Grundschule und das Franziskus-​Gymnasium angeschlossen sind.
Herzlicher Dank gab es zudem den Stiftungsräten der Agnes-​Philippine-​Walter-​Stiftung und darüber hinaus allen, mit denen man verbunden sei, so mit dem Frauengefängnis Gotteszell, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im „Limit“, der Anlaufstelle für Drogenabhängige und der für Wohnungslose St. Elisabeth. Nicht vergessen sollten aber auch die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern werden, die bei vielen Gelegenheiten mit anpackten