My fair Lady des Kolping-​Musiktheaters: Generalprobe

Schwäbisch Gmünd

Rems-Zeitung

Jetzt wird’s ernst. Allerspätestens bei einer Generalprobe zeigt sich, ob alles sitzt – die Pointen ebenso wie die Tanzschritte, von den Kostümen gar nicht zu reden. Wenn dann auch noch der Zauber einer Geschichte wirkt, wenn die Lieder mitsummen und selbst die Produzenten beschwingt durch den Saal tänzeln lassen, dann muss einem nicht bange sein vor der Premiere.

Freitag, 01. Februar 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
40 Sekunden Lesedauer

SCHWÄBISCH GMÜND (bt). Noch nie wurden so viele Karten verkauft – weit über 7000 an der Zahl –, was auf der einen Seite fürs Musical selbst spricht: „My fair Lady“ ist der Klassiker schlechthin. Auf der anderen Seite sind es nunmehr ganze Kolping-​Generationen, die, immer wieder erneuert und verjüngt, kurz vor der Fastenzeit den gesellschaftlichen Höhepunkt des Gmünder Jahres stellen. Für die heutige Premiere gibt’s noch etwa 30 Karten; alles andere ist praktisch ausverkauft. So viele wollen sehen, wie Eliza, übermüdet und aufgekratzt und frisch verliebt, nicht aufhören kann zu tanzen, wie ihr Hallodri von Vater heiraten muss – eben das gute Ganze.