Königliche Hoheit Diane von Württemberg würdigt die ehrenamtlichen Helfer auf dem Salvator

Schwäbisch Gmünd

Rems-Zeitung

Einen Überraschungsbesuch machte Herzogin Diane von Württemberggestern auf dem Salvator und zeigte sich begeistert von dem, was die vielen ehrenamtlichen Kräfte dort leisten.

Donnerstag, 15. August 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
63 Sekunden Lesedauer


SCHWÄBISCH GMÜND (wkm). Wie jeden Mittwoch war am Salvator und an der Salvatorklause das Team des Salvator-​Freundeskreises am Werk, 24 Mann stark, als ein Geländewagen vorfuhr und die Herzogin ausstieg. Als Oberbürgermeister Richard Arnold der Herzogin Diane davon erzählte, dass neulich der 50. Mittwoch-​Arbeitseinsatz gefeiert wurde, wollte sie spontan die Salvatorklause besichtigen. So konnte sie sich vor Ort zusammen mit dem Oberbürgermeister vom emsigen Treiben im, an und um das schmucke Häuschen überzeugen.
Nach einem eleganten Sprung über einen Fundamentgraben begrüßte sie die Anwesenden Helfer einzeln per Handschlag. Sie ließ sich das neue Interieur der Klause zeigen, warf einen Blick in den Getränkekeller und ließ sich von Willi Scherrenbacher die Einzelheiten der entstehenden WC-​Höhle erklären.
Vor der Hopfenlaube entstand ein Gruppenbild, ehe sie einen Blick auf den Klausnerfelsen warf und im Pfarrgarten den neuen Weg mit der schmucken Trockenmauer bis zur Pfander’schen Elfenwiese entlang ging.
Ihre Königliche Hoheit Diane von Württemberg war nicht nur begeistert von dem, was dort oben zwischenzeitlich verändert wurde, sondern freute sich auch sehr über die entstandene Gemeinschaft, die in Eigenarbeit und Eigenverantwortung dieses Kleinod als Ensemble bis zur Landesgartenschau fertig stellen will. „Und die Verwaltung kostet dies alles keinen Cent“, so erklärte der stolze Oberbürgermeister der Schirmherrin der Aktivitäten zum Erhalt des sakralen Kleinods hoch über Gmünd, das natürlich auch im Rahmen der Landesgartenschau ein Anziehungspunkt für die Besucher sein wird.