Freudentag für Hussenhofen /​Viele kamen zur Einweihung des Jugendraums

Schwäbisch Gmünd

Rems-Zeitung

Ein rechter Tag der Freude herrschte am Freitag in Hussenhofen. Nach zwanzig Jahren des Hoffens wurde der Jugendraum hinter der Mozartschule eröffnet. Da war es kein Wunder, dass nicht nur die jungen Leute, sondern auch die anderen Hussenhöfer in Scharen kamen.

Freitag, 20. September 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
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GMÜND-​HUSSENHOFEN (kos). Darüber freute sich Ortsvorsteher Thomas Kaiser auch bei der Begrüßung. Gekommen waren auch der Erste Bürgermeister Dr. Joachim Bläse, Hussenhofens ehemaliger Ortsvorsteher Johannes Schmid, der Landtagsabgeordnete Klaus Maier, Hermann Gaugele, der Leiter der städtischen Abteilung Jugendarbeit, die Sozialraumkoordinatorin Heidi Macho und viele andere, die ebenfalls mithalfen, das Projekt zu verwirklichen. So auch die örtlichen Handwerker und Gmünder Firmen. Ein Dank ging auch an die Kreissparkasse, von der man die Container erwerben konnte.
Pfarrer Johannes Waldenmaier von der katholischen Gemeinde und sein evangelischer Amtsbruder Friedrich Wallbrecht nahmen die Segnung vor. Pfarrer Wallbrecht sprach „Mutmachverse“ und davon, auf welchen Geist es in diesem Raum ankomme. Das sei der Geist der Gemeinschaft, der Leben schaffen würde. Gmünds Erster Bürgermeister Joachim Bläse war voll des Lobes für die Hussenhöfer Jugend, die sich engagiert eingebracht habe. Sie seien nun auch für ihn verantwortlich. Bläse versprach, dass man es sicher schaffen würde, auch noch etwas für das Dach beizusteuern, um es gänzlich winterfest zu machen.
Begeistert zeigte sich auch der Landtagsabgeordnete Klaus Maier, der den Jugendlichen einen Fußball überreichte, den der SPD-​Ortsverein Herlikofen-​Hussenhofen gespendet hatte.
Abwechslung brachte die Tanzgruppe der Mozartschule mit einer schönen Darbietung, für die es viel Beifall gab. Dann kam der spannende Moment, an dem Hussenhofens Ortsvorsteher Thomas Kaiser an Heidi Macho, die auch mit ihrer Begleitung im Jugendraum helfen wird, einen riesigen gebackenen und symbolhaften Schlüssel für das gelungene Werk übergab. Heidi Macho überreichte an die vielen, die mitgeholfen hatten, als Dank eine schöne Plakette zur Erinnerung. Inzwischen hatten die Jugendlichen den Grill angeworfen, und alle waren eingeladen, Würstle und Getränke im vorsorglich aufgebauten Zelt zu probieren. Das ließ man sich nicht zweimal sagen.