Ortschaftsrat Rehnenhof-​Wetzgau will Wochenmarkt für die Besucher verbessern

Schwäbisch Gmünd

Rems-Zeitung

Bei der gestrigen Sitzung des Noch-​Bezirksbeirates Rehnenhof-​Wetzgau im Vereinsraum der Friedensturnhalle ging es als Erstes um die Erweiterung des Wochenmarktes Rehnenhof um die Ausweisung von Kurzzeitparkplätzen für den Wochenmarkt und Bereitstellung von Toiletten für die Marktbeschicker.

Freitag, 04. April 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
114 Sekunden Lesedauer

Von Dietrich Kossien
SCHWÄBISCH GMÜND. Dazu begrüßte der Bezirksbeiratsvorsitzende Johannes Weiß den Vertreter des Marktamtes, Rüdiger Maas. Der beglückwünschte die Rehnenhöfer für den trotz der auch vorhandenen Discounter gut angenommenen Markt, der mit der zusätzlich geplanten Erweiterung ein Rundumangebot anbiete.
Er berichtete über eine weitere Anfrage eines Marktstandbetreibers für einen Dauer– Marktstand auf dem Wochenmarkt Rehnenhof. Da der vorhandene Wochenmarktplatz in der Karlsbader Straße voll belegt sei, wäre deshalb eine Erweiterung des Marktgeländes erforderlich. Die einzig mögliche und ohne großen Aufwand durchführbare Erweiterung sei in westlicher Richtung. Dafür müssten die vorhandenen Metallpfosten herausnehmbar gestaltet und für den Markt eine Reihe Parkplätze des Karlsbader Platzes Freitags gesperrt werden.
Dadurch würde der in diesem Bereich vorhandene Gemüsestand rund zwei Meter in westlicher Richtung verlegt werden, so dass der neue Marktstand an der südlichen Seite des Marktes untergebracht werden könnte. Eine Unterbringung des neuen Marktstandes auf dem derzeit verfügbaren Marktplatz ist aus Sicht des Marktamtes nicht sinnvoll und würde eine aus Sicht der Marktbesucher unnötige Einengung der Zugänge zum Marktgelände bewirken.
Weiterhin wäre es sehr sinnvoll, für den Wochenmarkt die in der Karlsbader Straße vorhandenen derzeitigen Dauerparkplätze freitags als Kurzzeitparkplätze auszuweisen, um den Marktbesuchern kurzzeitige, ordnungsgemäße Parkmöglichkeiten für ihre Einkäufe direkt am Markt anzubieten. Sodann muss der Stromverteilerkasten am Marktgelände dringend erneuert werden, da die vorhandenen Anschlüsse teilweise nicht mehr den Vorschriften entsprechen und auch keine freien Steckdosenplätze mehr zur Verfügung stehen. Hierfür wird mit Kosten von rund 6000 Euro gerechnet. Die im Stromverteiler vorhandenen Steckdosen für die Vereine bleiben bei der Erneuerung selbstverständlich erhalten.
Weiter ging es um die Bereitstellung von Toiletten für die Marktstandbetreiber, die zukünftig die Toiletten der städtischen Friedensturnhalle benutzen können. Der Bezirksbeirat stimmte diesen Punkten einstimmig zu.
Anschließend ging es um die Verwendung von Mitteln für bürgerschaftliche Aktionen. Dabei ist an die Ausstattung des neuen Generationenbüros mit der Möblierung gedacht. Dazu hatte sich ein ehrenamtliches Team des Generationenbüros Gedanken gemacht. Die Möbel sind bestellt, so dass die Einweihung am 9. Mai, um 14.30 Uhr im ehemaligen Bürgerbüro in der Friedensschule erfolgen kann. 2000 Euro stellte der Bezirksbeirat zur Verfügung, da es nur geringe Fördermittel gibt. Dann sprach sich der Beirat für die Beschaffung von T-​Shirts für die Teilnehmer am Stadtteiltag der LGS im Juni aus und stellte dafür 1200 Euro bereit, damit sich die Teilnehmer mit einheitlichen Symbolen auf den Stadtteil aufmerksam machen können.
Nicht begeistert war der Bezirksbeirat über das Ansinnen der Telekom, die noch im Stadtteil verbliebenen Telefonzellen abzubauen. Damit war man nicht einverstanden und stellte heraus, dass zumindest die im Bereich der Schule erhalten bleiben soll.