Der Erste Weltkrieg hatte viele Auswirkungen auf die Gmünder Heimat

Schwäbisch Gmünd

Rems-Zeitung

Der Erste Weltkrieg fand auch in der Heimat statt. Das geschah in vielfältiger Weise: Die Heimat stellte die Rüstungsgüter her, die Heimat litt Hunger infolge der englischen Seeblockade – und die Heimat lieferte ständig neue Soldaten für die Front.

Montag, 18. August 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
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SCHWÄBISCH GMÜND. Der Erste Weltkrieg verschlang die jungen Männer, die als Soldaten dienen mussten. Das Infanterie-​Regiment Nr. 180, von dem bei Kriegsbeginn etwa zwei Drittel in Gmünd stationiert waren, zählte beim Ausmarsch im August 1914 etwa 3 400 Mann, jedes der drei Bataillone etwa 1 000, dazu kamen noch der Regimentsstab und die Maschinengewehr-​Kompanie. Aber insgesamt dürften bis zum Kriegsende 1918 wohl zwischen 10 000 und 15 000 Mann bei den 180ern gedient haben. Über 3 000 fielen. Mehr dazu im achten Teil unserer Serie über Schwäbisch Gmünd im Ersten Weltkrieg am Dienstag in der Rems-​Zeitung