Leo Azodo und die Arbeitsgenehmigung. Aus dem Leben eines jungen Nigerianers in Gmünd

Schwäbisch Gmünd

Rems-Zeitung

Alles vergebens, sagt Leo Azodo. Seine Studien, seine Ehrenämter etwa in der Gartensschau, eben alles was er bislang gelernt und geleistet hat: „Ich verschwende mein Leben, meine Energie“, sagt der junge Nigerianer, der sich nichts so sehr wünscht wie eine Arbeitsgenehmigung. „Wir würden ihn mit Handkuss nehmen“, sagt der Personalverantwortliche einer Firma aus dem Gmünder Raum: Leo Azodo durfte im Unternehmen „probearbeiten“ und überzeugte. Aber so einfach, wie’s sein könnte, ist es nicht. Die RZ erzählt in ihrer Samstagsausgabe aus Leos Leben - vom gewaltsamen Tod der Eltern, von seiner Vorbereitung aufs Priesteramt, von seinem Leben in Gmünd.

Freitag, 08. August 2014
Rems-Zeitung, Redaktion
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