Zukünftig drei Gmünder Hochschulen?

Schwäbisch Gmünd

Rems-Zeitung

Die HfG hat Pläne im Forum Gold und Silber, der PH wird eine Schlüsselstellung als zukünftige „Bildungsuniversität“ zugewiesen, und jetzt soll die Gmünder Fachschule St. Loreto zu einer Fachhochschule für Sozialpädagogik/​Soziale Berufe ausgebaut werden

Freitag, 30. Januar 2015
Rems-Zeitung, Redaktion
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SCHWÄBISCH GMÜND (hs). Im Blickpunkt der Haushaltsrede von Oberbürgermeister Richard Arnold stand auch die Bildungspolitik. Ihr gewidmet ist auch ein eigenes Handlungsfeld im Rahmen des Zukunftsprogramms „Gmünd 2020“. Am nächsten Mittwoch wird dazu nun OB Arnold eine umfassende Hochschulkonzeption in Verbindung auch mit einem Ausblick für den Forschungsstandort Schwäbisch Gmünd in den Gemeinderat einbringen. Zunächst ist Vorberatung im Verwaltungsausschuss. Beginn der öffentlichen Sitzung ist um 16.30 Uhr im großen Saal des Rathauses. Mit einer ganzen Reihe von Maßnahmen und zahlreichen Kooperationspartnern will die Stadtverwaltung den Hochschulstandort Schwäbisch Gmünd stärken. Betont wird in der Vorlage aber auch eine verbesserte Zusammenarbeit vor allem mit der Hochschule Aalen, um eine „Hochschulregion Ostwürttemberg“ besser ins Bewusstsein zu bringen und diese mit Synergieeffekten fortzuentwickeln. Konkret sieht das Konzept die Einrichtung eines neuen Studiengangs „Internet der Dinge“ durch die Hochschule für Gestaltung Gmünd und die Hochschule Aalen vor. Wie berichtet, soll hierzu ein großer Teil des Forums Gold und Silber am Remspark genutzt werden. Der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd wird eine Schlüsselstellung als zukünftige „Bildungsuniversität“ zugewiesen. Spannend auch die Pläne für St. Loreto: Die Gmünder Fachschule soll zu einer Fachhochschule für Sozialpädagogik/​Soziale Berufe ausgebaut werden.