Adventsserie: Ein Blick ins Lager der früheren Firma Prade

Schwäbisch Gmünd

Rems-Zeitung

Eine Tür wie jede andere. Umgeben von Türen, die in Wohnraum führen. Aber wer eintritt, wer Schubladen aufzieht in diesem Lager der vor über 20 Jahren aufgegebenen Firma Prade, fühlt sich wie am Ende einer Schatzsuche: Hei, wie’s da funkelt.

Montag, 05. Dezember 2016
Rems-Zeitung, Redaktion
40 Sekunden Lesedauer

Und wieder öffnet sich ein „Türchen“ für die Leserinnen und Leser der Rems-​Zeitung. Vieles vom Lebenswerk Marianne Döbbelins und ihrer Schwester Irmentraut Prade ging ans Glas– und Bijouteriemuseum in Jablonec nad Nisou, Gablonz an der Neiße; auch dem Isergebirgs-​Museum Neugablonz wurden Schätze anvertraut – insgesamt 42 Kartons mit sieben Kollektionen. Anderes haben die Schwestern den Waldstettern fürs Heimatmuseum überlassen, dem Gmünder Museum, dem Glasmuseum Wertheim, dem Haus der Geschichte in Stuttgart, und fürs Sudetendeutsche Museum in München gab’s auch rund 900 Ausstellungsstücke. Ist denn überhaupt noch was übrig? Marianne Döbbelin und Kristin Prade-​Christmann lachen: Glassteine und Steine in allen Farben und Formen gibt es zu Tausenden, zudem Schmuck und viele Geschichte. Die RZ berichtet am 6. Dezember.