Aids-​Hilfe sucht dringend Verstärkung

Schwäbisch Gmünd

Rems-Zeitung

Annelieses Foto ist immer noch im Schaufenster. Es abzunehmen heißt, sich bewusst zu machen, wie sehr sie fehlt. Wie hart ihr Tod das Team der Aids-​Hilfe Schwäbisch Gmünd trifft. Nicht nur der Mensch Anneliese fehlt, auch die Mitarbeiterin. Die AH sucht nun dringend Verstärkung. Weitere Themen sind ein Checkpoint und das neu zugelassene Medikament, das eine HIV-​Infektion verhindern kann.

Dienstag, 23. August 2016
Rems-Zeitung, Redaktion
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Diskret müssen die Neuen sein: Eine Aids-​Hilfe im ländlichen Raum, darin ist sich das Team der AH einig, wäre am Ende, wenn sich eine Indiskretion herumspräche. Der Sohn der Nachbarn, die Unternehmerin, der Bäcker: Ganz gleich wer kommt, alle müssen sich darauf verlassen können, dass nichts nach außen dringt. Schlimm genug, dass „draußen“ oft nachlässig gearbeitet wird. Darüber sprach die RZ ebenso mit der Aids-​Hilfe wie über den vielgelobten Mitarbeiter Musa Ceesay, den Checkpoint, der ab Ende September HIV-​Schnelltests anbietet, oder über das Medikament Truvada, das den in der Prävention Engagierten Angst macht.

Mehr dazu in der Rems-​Zeitung vom 24. August.