Madenbefall und Waschbärenplage

Schwäbisch Gmünd

Rems-Zeitung

Das eigentliche Problem derzeit in Gmünder Gärten ist nicht Waschbär, Fuchs und Wildschwein, sondern die „Dickmaulrüsslerlarve“. Die fetten weißen Maden schädigen Pflanzen, vor allem aber sind sie für die Tierwelt ein Himmelsgeschenk. Unwiderstehlich. Da wird dann Nacht für Nacht genascht.

Freitag, 30. September 2016
Rems-Zeitung, Redaktion
32 Sekunden Lesedauer

Bei näherer Untersuchung der nächtens umgeackerten Rasenflächen überall im Stadtgebiet fällt eines auf: Die Oberfläche lässt sich abheben – „wie ein Toupet“, hat es eine Bettringerin formuliert – und dann sind krabbelnde und sich windende weiße Raupen zu sehen. Der Schädlingsbefall ist in diesem Jahr aufgrund der Witterungsbedingungen besonders stark; der letzte starke Befall trat Experten der Schädlingsbekämpfung zufolge vor zwölf Jahren auf. Das ändert nichts an der Tatsache, dass Waschbären grundsätzlich zum Problem werden. Was tun dagegen? Die Rems-​Zeitung berichtet gibt in ihrer Freitagsausgabe.