Neue Spielplatzkonzeption für Gmünd: 19 Anlagen fallen weg

Schwäbisch Gmünd

Rems-Zeitung

19 Spielanlagen in der Gesamtstadt Schwäbisch Gmünd sollen aufgelöst oder in Grünanlagen umgewandelt werden, bis wieder mehr Kinder in der Nachbarschaft leben. Dafür gibt es gute Gründe, die dafür sorgen, dass bislang von allen Seiten Zustimmung signalisiert wird - unter anderem sollen andere Spielplätze entscheidend aufgewertet werden.

Mittwoch, 29. März 2017
Rems-Zeitung, Redaktion
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110 Spielplätze und über 900 Spielgeräte im Stadtgebiet, das ist viel. Zu viel, sagen jetzt die Mitarbeiter der Stadtverwaltung, die mit Instandhaltung und Sicherung beauftragt sind; andere Städte haben deutlich weniger – aus Ulm etwa werden nur 80 gemeldet. Vor allem ist das Gmünder Spielplatzwesen sehr teuer dafür, dass einige dieser Spielpunkte aus nicht viel mehr bestehen als einer „Wackeldackelwippe“ und damit sehr unattraktiv sind, sagt der Erste Bürgermeister Dr. Joachim Bläse. Weil es zudem bis zu vier Anlagen in einem kleinen Baugebiet gibt, an anderer Stelle Anlagen ohne Kinder in der Nachbarschaft, haben Matthias Rothaupt vom Gartenamt und Friedrich Mayer, Chef des Baubetriebsamts, einer veränderte Gesamtkonzeption für Spielplätze und Spielanlagen erarbeitet. Mehr in der Rems-​Zeitung vom 30. März