Gmünderin Teil eines Notfallpädagogik-​Teams in Indonesien

Schwäbisch Gmünd

Rems-Zeitung

Zwei Monate sind seit dem Erdbeben und dem Tsunami in Indonesien vergangen, aus den Köpfen derEinheimischen wird das Erlebte so schnell nicht entschwinden. Ein Notfallpädagogik-​Team der Freunde der Erziehungskunst Rudolf Steiners hilft dabei, die traumatischen Erlebnisse zu verarbeiten. Auch die Gmünderin Sabine Romero ist Teil dieses Teams.

Donnerstag, 06. Dezember 2018
Nicole Beuther
38 Sekunden Lesedauer

Kurz nach dem schrecklichen Erdbeben und dem Tsunami mit über 2000 Toten und zahlreichen Vermissten waren zahlreiche Helferteams vor Ort in Sulawesi. Zu den Soforthilfemaßnahmen gehörte die Bereitstellung von sauberem Trinkwasser, Medikamenten sowie Decken und Zelten. Nun, zwei Monate danach, ist etwas Ruhe eingekehrt. Die Akuthilfe-​Teams haben sich zurückgezogen. Für das Notfallpädagogik-​Team, das Erste Hilfe im pädagogischen Bereich leistet, geht die Arbeit weiter. Denn auch dann, wenn die äußere Infrastruktur wiederhergestellt sein wird, wird ihre Hilfe benötigt. Sabine Romero spricht von Erster Hilfe für die Seele. Was das genau bedeutet und wie die Arbeit vor Ort aussieht, das steht am Freitag in der Rems-​Zeitung.