Gastronomie am Zeiselberg: Zu groß?

Schwäbisch Gmünd

Rems-Zeitung

Für den einen (Gastronom) absolut notwendig, für die anderen (Anwohner) viel zu groß: Die geplante Gastronomie auf dem Zeiselberg in Gmünd. In der Rems-​Zeitung erläutert Investor Andreas Kunz, warum er dieses Bauvorhaben nicht kleiner machen kann, und die Bürgerinitiative Zeiselberg führt ihre Gründe an, warum sie dagegen ist. Eine Einigung ist derzeit nicht in Sicht.

Samstag, 31. März 2018
Heinz Strohmaier
41 Sekunden Lesedauer

„Wir haben jeweils auf die Einwände der Anlieger reagiert“, sagt Bauherr und Investor Andreas Kunz aus Untergröningen und legt jetzt eine Planung vor, die nach seiner Meinung kaum mehr Spielraum für Veränderungen lässt. Während auf der anderen Seite Stanislaus Müller-​Härlin, Anwohner und Sprecher der Bürgerinitiative Zeiselberg, sagt, das Gebäude sei seit dem ersten Entwurf gewachsen, „obwohl wir eine Verkleinerung wollen“. Die Bürger-​Initiative hat am vergangenen Samstag auf dem Gmünder Wochenmarkt Handzettel mit ihrem Anliegen verteilt und die Bürger aufgefordert, sobald die konkreten Pläne vorliegen, Einwände dagegen zu erheben. Am Ostermontag lädt man zu einemTreffen „am Bauzaun“ ein. Alles weitere und dazu ein Kommentar am Samstag in der Rems-​Zeitung.