Nach holprigen Start sind auf der Eisbahn die ersten Zentimeter Wasser gefroren

Schwäbisch Gmünd

Rems-Zeitung

Bei knapp 15 Grad gefriert die Fläche in der Arena vor dem Rathaus. Die Mitarbeiter sind mit dem Aufbau im Endspurt, nachdem der Start holprig war.

Donnerstag, 09. Januar 2020
Eva-Marie Mihai
61 Sekunden Lesedauer

Vier Männer tragen ein türgroßes Teil am Rathaus vorbei. Sie sind damit beschäftigt, die Bande um die Eisarena aufzubauen. Gerhard Wilhelm von der österreichischen Firma AST macht das unzählige Male im Jahr. „Wir sind in Deutschland, Österreich und der Schweiz unterwegs.“ Während er das Stück der Bande anschraubt gibt er einem Mitarbeiter Anweisungen, wie er das Teil halten soll.
Ein älterer Herr hat im Vorbeigehen auch noch ein paar Tipps parat und geht zufrieden weiter, als seinen Anweisungen Folge geleistet wurde. Schwäbisch Gmünd unterscheide sich grundsätzlich nicht von anderen Städten, sagt Wilhelm. „Überleg mal, hier ist ein Inder dabei“, sagt Gill Singh, der lachend oben steht und das Teil hält.
Die Idee der Eis-​Arena: Mehr Zustrom in die Innenstadt. In der Saure-​Gurken-​Zeit nach dem Weihnachtsmarkt soll es ein Angebot geben, dass Menschen in die Stadt bringt. Außer dem Guggenmusiktreffen und dem Fasching gebe es sonst nichts. „Von dem Einzelhandelsgeschäft haben wir uns eine bessere Resonanz versprochen“, sagt Robert Frank. Den Einzelhändlern sei ein Zehnerpäckchen Tagestickets zum Vorzugspreis angeboten worden für 2,50 Euro statt 5 Euro pro Ticket. „Das hätte man in der Adventszeit als Give-​Away anbieten können.“ Von mehr als 100 Einzelhändlern seien gerade mal etwa fünf Händlern auf das Angebot eingegangen. „Das ist schwach.“
Den gesamten Text lesen Sie am 10. Januar in der Rems-​Zeitung.