OB bespricht Corona-​Situation mit Partnerstädten

Schwäbisch Gmünd

Rems-Zeitung

Bis Mitte Dezember fanden die Jahresabschlussgespräche zwischen OB Richard Arnold und den jeweiligen Bürgermeistern der Gmünder Partnerstädte virtuell statt. Die zweite Welle der Corona-​Pandemie trifft die Partnerstädte hart.

Sonntag, 20. Dezember 2020
Eva-Marie Mihai
53 Sekunden Lesedauer

In der französischen Stadt Antibes wird im Zuge der Corona-​Krise vor allem auf die Unterstützung von sozial Schwächeren und Risikogruppen gesetzt. Gleichzeitig plant die Stadtspitze von Antibes, wie sie die lokale Wirtschaft und die Kulturszene fit für die Zeit nach der Pandemie machen kann. In der britischen Stadt Barnsley gehen derzeit zwar die Corona-​Neuinfektionen zurück, doch wird dieser Etappensieg im Corona-​Marathon von den andauernden Brexit-​Verhandlungen überschattet. Corona plus Brexit wirken sich negativ auf den Arbeitsmarkt in Barnsley aus. Faenza, Gmünds italienische Partnerstadt, verzeichnet ebenfalls sinkende Neuinfektionen. Dies ist im Vergleich zum ersten Lockdown im Frühjahr vor allem auf den verantwortungsbewussten Umgang der Bevölkerung mit den geltenden Corona-​Beschränkungen zurückzuführen. Dennoch bleibt die Lage in Faenza angespannt. Die ungarische Partnerstadt Székesfehérvár setzt im Zuge der zweiten Pandemiewelle nicht nur auf die Förderung der lokalen Wirtschaft, sondern auch auf ein breit ausgelegtes Gesundheitsmanagement.

„Einen Blick auf unsere europäischen Nachbarn im Umgang mit der Pandemie zu werfen lohnt sich, denn so können wir voneinander lernen“, sagte Oberbürgermeister Richard Arnold bei der Videokonferenz. Wie es in den Partnerstädten aktuell aussieht, lesen Sie am Montag in der Rems-​Zeitung.