Herzenswege: Große Hilfe in der Not für Seniorinnen und Senioren

Schwäbisch Gmünd

Rems-Zeitung

„Wir sind eher Schaffer, als Demonstrierer“, sagt Bärbel Blaue, Mitbegründerin des Projekts „Herzenswege – Gmünder Bürger für Lebensfreude im Alter“. Sie ist, wie auch ihre 14 Mitstreiterinnen und Mitstreiter, zwar der Ansicht, dass die Politik beim Thema Renten und Altersarmut gefragt ist, aber die Herzenswege helfen den Menschen im Hier und Jetzt, wo die Hilfe dringend gebraucht wird.

Mittwoch, 05. Februar 2020
Edda Eschelbach
40 Sekunden Lesedauer

Auch wenn die aktuelle Rentnergeneration statistisch gesehen die reichste sei, die es je gab, so gebe es auch sehr viele arme alte Menschen, für die kaum genug zum Leben bleibe, ganz zu schweigen von einer Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, für den Friseurbesuch, die Fußpflege, eine Tasse Kaffee mal zwischendurch beim Stadtbummel. Die Schere zwischen Arm und Reich klaffe auch bei den Rentnern und Rentnerinnen weit auseinander. Hier kommen die Herzenswege ins Spiel. Was das 15-​köpfige Herzenswegeteam für die Senniorinnen und Senioren — sowohl finanziell als auch menschlich — tun kann, erzählen Bärbel Blaue und Evelyne Ulmer am 6. Februar in der Rems-​Zeitung.