Die Stadt Schwäbisch Gmünd engagiert sich entwicklungspolitisch

Schwäbisch Gmünd

Rems-Zeitung

Es ist eine große Zielsetzung, die mit der kommunalen Entwicklungspolitik einhergeht, nämlich weltweit Armut, Ungleichheit, Ungerechtigkeit und Klimawandel zu bekämpfen. Auch die Stadt Schwäbisch Gmünd leistet dazu einen Beitrag – größtenteils finanziell gefördert vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung – im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Für dieses internationale Engagement wurde die Stelle von Inga Adam, die seit Dezember 2019 als Koordinatorin für kommunale Entwicklungspolitik bei der Stadt angestellt ist, geschaffen.

Donnerstag, 16. Juli 2020
Edda Eschelbach
45 Sekunden Lesedauer

„Bei mir laufen quasi die Fäden zusammen von kommunalen und privaten Initiativen, die sich in irgendeiner Form hier einbringen“, erklärt sie ihre Funktion. Dazu gehören unter anderem die Bildungs-​, Öffentlichkeits– und Informationsarbeit, der Arbeitskreis Eine Welt, der AK Asyl und Terre des hommes Schwäbisch Gmünd. Auch der Gmünder Weltladen, die Fairtrade-​Beschaffungsanweisung innerhalb der Stadtverwaltung, die Zusammenarbeit mit der Projektstelle für Integration und für Flüchtlinge (PFIFF), die Unterstützung entwicklungspolitisch aktiver Gruppen wie Kirchen und Schulen in Gmünd und vieles andere sind in das entwicklungspolitische Engagement der Stadt einbezogen. Wie sich Schwäbisch Gmünd im Libanon und in Äthiopien engagieren möchte, erklärt Inga Adam in der Rems-​Zeitung am 16. Juli.