Arbeitskreis Asyl – eine feste Größe in Gmünd

Schwäbisch Gmünd

Rems-Zeitung

Als sich im Herbst 1991 in der sächsischen Stadt Hoyerswerda mehrere rassistisch motivierte Übergriffe ereigneten, bildete sich in Gmünd ein Kreis von 60 Bürgern. Ihr Ziel: Der Schutz von Flüchtlingen für den Fall, dass es auch hier zu Übergriffen kommt. Der Beginn des AK Asyl.

Donnerstag, 25. November 2021
Gerold Bauer
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Von der damaligen Telefonkette musste die Bürgerinitiative gegen Fremdenfeindlichkeit zum Glück nie Gebrauch machen. Übergriffe auf Flüchtlinge gab es in Gmünd nicht. Es blieb ruhig damals Anfang der 90er-​Jahre. Auf dem Hardt war dennoch eine gewisse Unruhe zu spüren. Der Plan, in der leerstehenden Hardt-​Kaserne eine Sammelunterkunft für Flüchtlinge einzurichten, sorgte für Widerstand.
Was der Gmünder Arbeitskreis Asyl in den 30 Jahren seines Bestehens alles geleistet hat, steht am 25. November in der Rems-​Zeitung!