Jägervereinigung Gmünd: „Jagd ist notwendig“

Schwäbisch Gmünd

Rems-Zeitung

Auf einem Großteil der deutschen Felder werden Mais, Raps und Weizen angebaut – ideale Rohstoffe für Wildschweine. „Ohne die Jägerschaft könnten die Allesfresser ihren Bestand pro Jahr mehr als verdreifachen und enorme Wildschäden anrichten“, schreibt Werner Rupp von der Jägervereinigung Schwäbisch Gmünd.

Dienstag, 11. Januar 2022
Thorsten Vaas
32 Sekunden Lesedauer

Zu hohe Wildbestände würden wirtschaftliche Schäden in der Land– und Forstwirtschaft verursachen. Diese sogenannten Wildschäden seien gesellschaftlich nicht akzeptiert. Wenn viele Tiere einer Art auf engstem Raum leben, hätten Krankheitserreger wie Tollwut und Schweinepest – wie aktuell die Afrikanische Schweinepest – leichtes Spiel, so Werner Rupp. Viele Erreger wie Tollwut oder Fuchsbandwurm sind auch für den Menschen gefährlich. Die Jägerschaft in Deutschland könne helfen, Seuchen vorzubeugen. „Jagd in Deutschland ist notwendig“, schreibt der Pressewart der Jägervereinigung.
Mehr darüber lesen Sie am Mittwoch in der Rems-​Zeitung.