Mindestmenge an Brustkrebs-​OPs: Sind Kliniken Ostalb betroffen?

Schwäbisch Gmünd

Rems-Zeitung

Eine Mindestanzahl an Operationen in Krankenhäusern soll die Qualität erhöhen. Das steckt hinter der Idee des Gemeinsamen Bundesausschusses im Gesundheitswesen (GBA), der im Dezember solche Mindestmengen unter anderem bei Brustkrebsoperationen beschlossen hat. Das betrifft vor allem regionale Krankenhäuser — auch die Kliniken Ostalb?

Freitag, 21. Januar 2022
Thorsten Vaas
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Bei Brustkrebs sieht der Beschluss 100 Operationen vor. Das könnte Auswirkungen auf die 80 Krankenhäuser haben, die im Südwesten Brustkrebs operieren. Es deute sich an, dass kleine Häuser dann diese Leistung nicht mehr anbieten können, so ein Sprecher des Gesundheitsministerium Baden-​Württemberg, der bezweifelt, dass die Güte der Operationen etwas mit der Häufigkeit zu tun hat. Sobald der Beschluss im Jahr 2025 greift, könnte die Zahl auf 50 sinken. „Die Mindestmengen, die vom Gemeinsamen Bundesausschuss festgelegt werden, gelten für alle Kliniken bundesweit, entsprechend auch für die Kliniken Ostalb“, schreibt Andreas Franzmann, Pressesprecher der Kliniken Ostalb.

Was das für die Kliniken Ostalb bedeutet, lesen Sie am Freitag in der Rems-​Zeitung.