Schwäbisch Gmünd im Zeichen des internationalen Miteinanders

Schwäbisch Gmünd

Fotos: gbr

Rechnet man die Zeit zusammen, in der die Stauferstadt Gmünd mit Barnsley, Antibes, Székesfehérvár, Bethlehem und Faenza offiziell verbunden ist, kommt man auf 175 Jahre. Dieses Jubiläum wird das ganze Wochenende über gefeiert.

Samstag, 09. Juli 2022
Gerold Bauer
38 Sekunden Lesedauer

Seit mehr als einem halben Jahrhundert pflegt die Stadt Schwäbisch Gmünd das internationale und partnerschaftliche Miteinander mit anderen Städten. Schon 1971, also ein Jahr vor der offiziellen Besiegelung der Partnerschaft mit Barnsley in England gab es einen Jugendaustausch. 1976 kam die südfranzösische Stadt Antibes hinzu. Székesfehérvár in Ungarn st seit mehr als als 30 Jahren dabei – genau wie Bethlehem im US-​Bundesstaat Pennsylvania, wo nicht wenige Einwohner sogar deutsche Wurzeln haben. Im Zuge der regionalen Partnerschaft des Ostalbkreises mit der italienischen Provinz Ravenna kam vor 20 Jahren die für ihre Keramikarbeiten berühmte Stadt Faenza hinzu. Im „Twin-​Town-​Tent“, wörtlich übersetzt dem „Zelt der Zwillingsstädte“ präsentierten sich die Partnerstädte auf dem Marktplatz. In der Musikschule gab es eine internationale Jazz-​Jam-​Session.