Gmünd: Angespannte Situation bei Rettungsdiensten

Schwäbisch Gmünd

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Bundesweites Bündnis „Pro Rettungsdienst“ fordert bessere Vernetzung zwischen Rettungsdiensten, Ärzten und Kliniken. Der Rettungsdienst des DRK in Schwäbisch Gmünd blickt positiv in die Zukunft – und befürwortet das Bündnis.

Mittwoch, 18. Januar 2023
Alexander Gässler
36 Sekunden Lesedauer

Sechs bundesweit agierende Organisationen aus verschiedenen Berufsgruppen der ambulanten Notfallversorgung haben sich Ende vergangenes Jahr zusammengeschlossen und ein gemeinsames Bündnis „Pro Rettungsdienst“ gegründet: „Das ist ein Novum und allerhöchste Zeit“, so Martin Großmann, Vorstandsmitglied des Deutschen Berufsverbands Rettungsdienst e. V. (DBRD) sowie Notfallsanitäter bei der Mercedes Benz AG in Stuttgart.
Ausschlaggebend für die Gründung des Bündnisses sei die Überlastung des gesamten Systems. „Überall fehlt Personal, sei es in den Rettungsdiensten, den Notaufnahmen sowie der Pflege“, weiß der erfahrene Notfallsanitäter, der nebenberuflich beim DRK Schwäbisch Gmünd im Rettungsdienst arbeitet.
Mit welchen Problemen die Rettungsdienste noch zu kämpfen haben und was der DRK-​Kreisverband Schwäbisch Gmünd dazu sagt, lesen Sie am Mittwoch in der Rems-​Zeitung.