Hallenbad Gmünd: Wärmer wird es frühestens im Mai

Schwäbisch Gmünd

Archivfoto: hs

Die Stadt Schwäbisch Gmünd zieht es durch. Bis Muttertag soll sich an den aktuell reduzierten Wassertemperaturen nichts ändern. Obwohl sie anderswo längst wieder angehoben wurden.

Freitag, 10. Februar 2023
Benjamin Richter
46 Sekunden Lesedauer

„Das Wasser ist einfach zu kalt“, schreibt ein Badegast auf Facebook. „Man muss schon kräftig nonstop schwimmen, um es aushalten zu können.“Die Frau schätzt, dass das der Grund ist, warum an diesem Samstag im Januar im Gmünder Hallenbad nichts los ist. „Selbst Kinder wollen da nicht mehr rein.“ Sie fragt sich: „Was ist Sinn der Sache?“Das ist leicht erklärt – die Energiekrise, die sich seit dem russischen Überfall auf die Ukraine verschärft hat.Deshalb hat der Bund eine Energieeinsparverordnung beschlossen. Beispiel Arbeitsplatz. Als maximale Raumtemperatur wurden 19 Grad festgelegt.Auch Städte und Gemeinden mussten die Verordnung umsetzen. Auch in Gmünd. Stadt und Stadtwerke haben einen Fokus auf das Hallenbad gelegt.Der Warmbadetag wurde gestrichen und die Sauna bleibt wegen der hohen Stromkosten diese Saison geschlossen.
Welche umliegenden Städte inzwischen vom Sparkurs abgerückt sind und warum Sportbürgermeister Christian Baron weiter daran festhält, lesen Sie am Freitag in der Rems-​Zeitung. Auch online ist die komplette Ausgabe im iKiosk erhältlich.