Schauort Weiler in den Bergen: Reich an Kultur und Geschichte

Weiler in den Bergen

Foto: hs

Weiler in den Bergen zeigt viel Dorfromantik. Unter anderem bietet der Ort eine der ältesten Kirchen im Raum Schwäbisch Gmünd und ein außergewöhnlich stolzes Schulhaus. Auch als Pilgerort im Schatten des Bernhardus ist der Ort bedeutsam.

Sonntag, 16. April 2023
Franz Graser
48 Sekunden Lesedauer

Der Ursprung des Ortes liegt im Mittelalter. Auf Anhöhen ringsum werden mehrere Burgställe aus der Stauferzeit vermutet: befestigte, turmartige Wohnplätze, vielleicht sogar richtige Burgen. Aus der gleichen Epoche stammt der wehrhafte Turm der Pfarrkirche St. Michael, die zu den ältesten Gotteshäusern im Raum Gmünd zählt. Mehr als 800 Jahre reicht die Baugeschichte der Kirche zurück.
Das 1907 im Jugendstil errichtete Schulhaus verkündet am prächtigen Hauptportal „Mit Gott für die Jugend“ und „Ohne Fleiß kein Preis“, eine stolze Volksschule wie aus dem Bilderbuch früherer Generationen. Gewiss hat gerade diese Dorfschule auch die Grundlage für das außergewöhnlich reiche kulturelle Leben im Dorf gelegt.
Darüber hinaus berichtet das Ortsporträt vom „Wunder von Herdtlinsweiler“ sowie von der Bedeutung, die die Wasserläufe des Ortes für die Entwicklung und die Geschichte von Weiler in den Bergen hatten.
Mehr über Weiler in den Bergen erzählt die aktuelle Wochenendbeilage der Rems-​Zeitung. Die Rems-​Zeitung ist auch online auf iKiosk erhältlich.