Religionen vereinen sich im Fasten

Schwäbisch Gmünd

ak

Bereits zum sechsten Mal veranstaltete der Interreligiöse Dialog Schwäbisch Gmünd ein gemeinsames Fastenbrechen Iftar. Aufgrund des Wetters konnte die Veranstaltung nicht wie gewohnt auf dem Münsterplatz stattfinden.

Montag, 03. April 2023
Jürgen Widmer
42 Sekunden Lesedauer

„Bei uns zählt nicht die Herkunft, Religion oder Hautfarbe, sondern der Mensch“, so die einleitenden Worte von Ibrahim Aslan, Vorstandsvorsitzender der DITIB Türkisch Islamischen Gemeinde zu Schwäbisch Gmünd. Er freue sich, dass auch in diesem Jahr rund 800 Musliminnen und Muslime sowie Interessierte in der Großsporthalle gemeinsam Iftar, das Fastenbrechen, feiern.
Dekan Robert Kloker ergriff ebenfalls das Wort und verwies auf die Heilige Woche, die für die Christen am Sonntag vor Ostern beginnt. Zudem, so Kloker, seien es Heilige Orte wie Jerusalem, die die Menschen verschiedener Religionen miteinander verbinden. Diesen Worten schloss sich Dekanin Richter an und betonte: „Wir sind alle Schwestern und Brüder. Möge die kommende Zeit Trost spenden und Gott uns in schwierigen Zeiten beistehen“.

Warum dieses Fastenjahr ein besonderes ist und was Gmünd dabei besonders ausmacht, lesen Sie am Montag in der Rems-​Zeitung.