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Mozartschule Hussenhofen: Stadt Gmünd setzt Rotstift an

Hussenhofen-Zimmern

Foto: bri

Nachdem die Kosten seit 2021 um 30 Prozent gestiegen sind, setzt das Gmünder Rathaus bei den Komponenten der Schulsanierung den Rotstift an. Das Credo: Türen, Decken und Böden, die seit den 70er Jahren im Haus sind, werden auch die nächsten 30 Jahre durchhalten.

Samstag, 20. Mai 2023
Benjamin Richter
72 Sekunden Lesedauer

„Die schwierige Aufgabe besteht darin, einen guten Kompromiss zu finden“, fasste Helmuth Caesar am Mittwochnachmittag im Rathaus den direkt zuvor erlebten Rundgang durch die Mozartschule in Hussenhofen zusammen. Dazu waren Stadträte und Verwaltungsmitarbeiter nebst Schülern, Lehrern und Eltern im Schulhof zusammengetreten.Ein Kompromiss wird notwendig, weil die Kostensprünge in der Baubranche mittlerweile auch den preislichen Rahmen des Erweiterungs– und Sanierungsprojektes an der Grund– und Gemeinschaftsschule bei Weitem gesprengt haben: Statt der ursprünglichen 8,17 Millionen Euro müsste die Stadt Gmünd inzwischen rund 10,4 Millionen in die Hand nehmen, um alle Teile des Vorhabens wie geplant umsetzen zu können.Es sei die Differenz zwischen den beiden Beträgen, die der Stadtverwaltung fehle, erklärte Caesar, der das Amt für Gebäudewirtschaft leitet. „Deshalb wird empfohlen, den Umfang der Baumaßnahmen so weit wie vertretbar zu reduzieren.“ Eingespart werden kann nur noch bei der Generalsanierung, da die Schulerweiterungen fast abgeschlossen sind.Bei der Sanierung wiederum gibt es unbedingt notwendige Maßnahmen, wie den Brandschutz, die energetische Fassadensanierung und die Gewährleistung der Wasserhygiene.Zu den Komponenten, bei denen die Stadt den Rotstift ansetzen kann, zählen die Erneuerung von Decken, Wandbeschichtungen und Böden sowie Innentüren, Einbauschränken und Klassenzimmerausstattung. Vieles davon stammt aus den 1950er bis 1970er Jahren, in denen die verschiedenen Gebäudeteile der Mozartschule errichtet wurden.
Welche finanziellen Auswirkungen der von der Stadtverwaltung vorgeschlagene Kompromiss hat und welche Kritik Lehrer und Elternvertreter bei der gemeinsamen Begehung vorbrachten, lesen Sie in der Rems-​Zeitung vom 20. Mai. Erhältlich ist die gesamte Ausgabe auch online im iKiosk.