Ortsdurchfahrt Straßdorf soll nach Sanierung halb so laut sein

Straßdorf

Foto: bri

In Straßdorf steht mit der Sanierung der Ortsdurchfahrt ein Millionenprojekt ins Haus. Allein in diesem Jahr nimmt die Stadt Schwäbisch Gmünd 1,2 Millionen Euro in die Hand. Die Menschen im Ort dürfen sich auf eine leisere Fahrbahn und neue Buswartehäuschen freuen. Die Gehwege bleiben aber weitestgehend so, wie sie sind.

Mittwoch, 21. Juni 2023
Benjamin Richter
63 Sekunden Lesedauer

Nur ein Punkt stand in der jüngsten Straßdorfer Ortschaftsratssitzung auf der Tagesordnung. Der hatte es dafür in sich: Die Sanierung der Ortsdurchfahrt steht in dem Gmünder Stadtteil seit geraumer Zeit weit oben auf dem Wunschzettel.Nachdem man im Vorfeld der Remstal-​Gartenschau 2019 den Hussenhöfern den Vortritt ließ – deren Straßensanierung sich dann weit übers Festjahr hinaus verzögerte –, sollen bald auch in Straßdorf die Bagger mit Fräsen und Co. anrollen.Für die Instandsetzung der Fahrbahn und der Bushaltestellen rechnet das städtische Tiefbauamt mit Kosten von etwa 3,2 Millionen Euro, von denen 1,2 Millionen bereits für das Haushaltsjahr 2023 etatisiert sind.Rund ein Drittel des Geldes, bezifferte Amtsleiter Jürgen Musch, werde für die Bushaltestellen benötigt, nämlich 1,1 Millionen Euro.Ingenieur Uwe Straub von der Donzdorfer Gesellschaft VTG erörterte das geplante Vorgehen: Man werde das insgesamt rund 1,9 Kilometer lange Baustellengebiet aus Einhorn– und Donzdorfer Straße – die gesamte Ortsdurchfahrt – in Sinnabschnitte unterteilen, um die Beeinträchtigungen für den Verkehr so gering wie möglich zu halten.
Wie an der Straßdorfer Ortsdurchfahrt Barrieren abgebaut werden sollen und warum die Verwaltung den Straßdorfern den Wunsch nach aufgefrischten Bürgersteigen nicht erfüllen kann, lesen Sie am Donnerstag in der Rems-​Zeitung. Erhältlich ist die gesamte Ausgabe auch online im iKiosk.