Abwärme der Industrie vom Gügling soll Bettringer Häuser heizen

Bettringen

Foto: gbr

Bis in etwa drei Jahren möchten die Gmünder Stadtwerke im größten Gmünder Stadtteil ein Wärmenetz aufgebaut haben, das hauptsächlich mit bislang ungenutzter Abwärme betrieben wird. Der Wasserstoff-​Elektrolyseur (den es dort allerdings aktuell noch nicht gibt) ist schon in die Kalkulation als Energiequelle eingeflossen.

Donnerstag, 27. Juli 2023
Gerold Bauer
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Einen exakten Wärmepreis könne er zur Zeit noch nicht nennen, räumte Projektleiter Robin Nothofer bei einer Info-​Veranstaltung am Montag in der kleinen Uhlandhalle ein. Erfahrungsgemäß könne man aber schon jetzt sagen, dass dieser Preis gegenüber dem Heizen mit anderen Energiequellen konkurrenzfähig sein werde. Um exakte Zahlen präsentieren zu können, müssen laut Aussage der Stadtwerke zunächst Daten und Fakten als verlässliche Basis für die Kalkulation gesammelt werden. Deshalb erfolgte am Montag der eindringliche Appell, dass sich alle Hausbesitzer im definierten Gebiet Bettringen-​Ost an der Fragebogenaktion beteiligen. Auch wer erst kürzlich seine Heizung modernisiert habe, solle dies bitte melden.
Sie wollen mehr über dieses Projekt wissen? Die Rems-​Zeitung berichtet am 27. Juli ausführlich darüber!