Schauort Lindenfirst: Tolle Aussicht und spannende Unterwelt

Rehnenhof-Wetzgau

Foto: hs

Der Lindenfirst ist für die Gmünder und die Besucher der Stadt ein ganz besonderer Ort zum Schauen, Staunen, Träumen und sogar zum Salut schießen für die Altersgenossen. Der Lindenfirst hat aber noch deutlich mehr zu bieten als eine schöne Aussicht.

Sonntag, 07. Januar 2024
Franz Graser
59 Sekunden Lesedauer

Neben St. Salvator und dem Zeiselberg ist der Lindenfirst gewiss der schönste Aussichtpunkt über den Dächern der Stauferstadt. Leider ist die Sicht hinab zur Altstadt in den letzten Jahrzehnten zusehends zugewachsen. Auch der Blick vom zur Remstal-​Gartenschau 2019 errichteten Lindenturm ist aufgrund baulicher Versäumnisse dummerweise verwehrt.
Dennoch ist und bleibt der Lindenfirst ein beliebtes Ziel, wenn Gmünder zusammen mit Gästen einen Spaziergang dorthin machen, um die Schönheit der Lage der Stauferstadt in der engsten Stelle des Remstals und vor der majestätischen Kulisse der Drei Kaiserberge und der Schwäbisch Alb vor Augen zu führen. Doch der Lindenfirst ist mehr als „nur“ Aussichtspunkt. Seit zehn Jahren spielt das Massiv mit einer spannenden Unterwelt und einem 157 Meter tiefen beziehungsweise hohen Kaminschacht die zentrale Rolle bei der Entlüftung des Einhorntunnels.
Und traditionell ist das Plateau Aufstellplatz für die städtische Salutkanone, um im Juni/​Juli den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Altersgenossenfeste eine unüberhörbare Ehre zu erweisen.

Weshalb es auch in Gmünd ein „Hornberger Schießen“ gab und warum der Lindenfirst die Erinnerungen an die einstmalige Brauhaus-​Herrlichkeit der Stadt beherbergt, lesen Sie in der Wochenendbeilage der Rems-​Zeitung.
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