Einsatzbereit auch für zivile Notlagen

Schwäbisch Gmünd

Foto: hs

Vertreter der Blaulichtorganisationen aus Schwäbisch Gmünd und dem Ostalbkreis haben einen Informations– und Fortbildungstag beim Bundeswehr-​Transporthubschrauberregiment 30 in Niederstetten verbracht.

Dienstag, 06. Februar 2024
Jürgen Widmer
37 Sekunden Lesedauer

Die große Bundeswehr-​Reform nach Ende des Kalten Kriegs vor mittlerweile 25 Jahren ließ die Zahl der Militärstandorte auch in Baden-​Württemberg gewaltig schrumpfen. Die aktuelle Situation auf weltpolitischer Bühne und auch die Szenarien von zivilen Bedrohungs– und Katastrophenlagen wie Klimawandel mit Extremwetterlagen oder Energiekrise führen wieder zu einem Umdenken in der Verteidigungspolitik sowie im zivilen Bevölkerungsschutz.
Ein Glücksfall für die Sicherheit im Ostalbkreis ist, dass relativ ortsnah mit Laupheim bei Ulm und Niederstetten auf der Hohenloher Ebene große Hubschrauber-​Stützpunkte der Bundeswehr erhalten geblieben sind. Die dort stationierten Helis und ihre Besatzungen haben viele Fähigkeiten, um neben ihrem militärischen Hauptauftrag auch bei größeren zivilen Notsituationen in der Region „Amtshilfe“ zu leisten.
Wie die Zusammenarbeit aussieht und wie die Zivilbevölkerung von ihr profitiert, lesen sie am Dienstag in der Rems-​Zeitung.