Daniela Geiger: Eine Bibliothekarin und ihre Bücher

Schwäbisch Gmünd

Foto: fleisa

Seit etwa zwei Monaten ist Daniela Geiger nun Leiterin der Stadtbibliothek Schwäbisch Gmünd. Mit der RZ hat sie über die Bücher ihres Lebens gesprochen.

Freitag, 10. Mai 2024
Sarah Fleischer
44 Sekunden Lesedauer

An diesen einen Besuch in der Bibliothek kann sich Daniela Geiger noch genau erinnern: Eine Lesung mit der Schweizer Autorin Frederica de Cesco. „Ich war in der Grundschule, und unsere Klasse war zu dieser Lesung in die Bibliothek in Kusterdingen eingeladen.“ Kusterdingen, der kleine Ort bei Tübingen, in dem Geiger aufwuchs. „De Cesco hat uns aus ihren Büchern vorgelesen, und ich war irgendwie total beeindruckt.“
Dabei waren ihr Bücher auch zuvor keineswegs fremd gewesen: abendliches Vorlesen mit den Eltern aus „Die kleine Hexe“ oder „Das kleine Gespenst“ – Klassiker, die die 39-​Jährige auch heute noch ihrem Sohn vorliest. Auch ihre Mutter habe immer viel gelesen, erzählt Geiger, „ich denke, das färbt schon irgendwie ab.“

Welche Bücher Geiger in ihrem Leben begleitet haben, was sie aktuell liest und warum sie Bibliothekarin wurde — das erfahren Sie am Samstag in der Rems-​Zeitung. Die gibt’s auch als E-​Paper am iKiosk.