Problematische Sperrung der Ortsdurchfahrt von Weiler

Schwäbisch Gmünd

Rems-Zeitung

Die Sperrung der Ortsdurchfahrt von Weiler in den Bergen verunsichert die Verkehrsteilnehmer und hat auch erhebliche Folgen speziell für die Gastronomen im Ausflugsgebiet Weiler, Hornberg, Kaltes Feld und Degenfeld.

Montag, 24. Juni 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
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In Weiler werden auf einer Länge von rund 500 Metern Wasserleitungen saniert, ein Messkabel verlegt sowie ein neuer Kanal eingebaut. Die Arbeiten sind auf einen Zeitraum von drei Monaten angelegt, also bis Ende der Sommerferien. Nach Abschluss der Tiefbauarbeiten erhält die Landesstraße im Baustellenbereich einen komplett neuen Fahrbelag. Die allerbeste Möglichkeit, trotz der Vollsperrung ans Ziel zu kommen und eine weiträumige Umleitungsstrecke zu meiden, bietet Stadtbus Gmünd. Die Busse müssen keine Umleitung fahren, sondern dürfen sich vorsichtig durch die Baustellenzone bewegen. Vor allem Wanderer und Ausflügler haben mit dem extrem günstigen Ein-​Euro-​Wochenend– und Abendticket dort eine ideale und problemlose Möglichkeit von Gmünd sogar bis nach Weißenstein und zurück zu gelangen.
Trotz der Vollsperrung der Ortsdurchfahrt Weiler wird der Ortsteil Herdtlinsweiler weiterhin durchgängig von Weiler aus erreichbar sein. Darauf wies die Stadtverwaltung jetzt wiederholt hin. Somit sind auch alle Gastronomie– und Dienstleistungsbetriebe während der gesamten Bauzeit im dortigen Bereich anfahrbar. Zusätzlich ist es Bürgermeister Dr. Joachim Bläse in Zusammenarbeit mit der Baufirma gelungen, dass die Ortsdurchfahrt von Freitagabend bis Sonntag zumindest soweit halbseitig befahrbar ist, dass bei vorsichtiger Fahrweise auch Pkw jederzeit direkt Hornberg und Degenfeld anfahren können. Nur Ende der Sommerferien muss die Ortsdurchfahrt dann für die Belagsarbeiten dann wirklich für einige Tage und radikal für einige Tage dicht gemacht werden, auch für die Omnibusse.