Zirkusprojekt der Römerschule Straßdorf löst viel Begeisterung aus

Schwäbisch Gmünd

Rems-Zeitung

Viele Straßdorfer Bürger rieben sich verwundert die Augen, als kürzlich über einer Woche hinter der Römerschule der Mitmachzirkus Mercury seine Zelte aufschlug. Eine Woche lang dauerte das Zirkusprojekt.

Dienstag, 30. Juli 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
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Nach einem Schnuppervormittag teilten die Trainer und Trainerinnen, die Chefin des Zirkus Mercury, F. Sperrlich, zwei Söhne und zwei Töchter, die Schülerinnen und Schüler je nach Talent in verschiedene Gruppen ein und dann ging das Training los. Jeden Morgen war eifriges Üben angesagt. Bodenakrobatik mit Pyramidenbau, Hoola-​Hoop-​Tanz, Vertikalseilakrobatik, Trapezübungen, Seiltanz, Jonglieren, Einradfahren und natürlich die Clownereien mussten erarbeitet und immer wieder geübt werden. Am Samstag strömten schließlich Eltern, Verwandte, Geschwister und Gäste bei schönstem Wetter ins Zirkuszelt. Die Bläserklassen 3 und 4 eröffneten den Reigen der Vorführungen. Das Lampenfieber der Artisten war sehr schnell in der großartigen Atmosphäre des Manegenrundes verflogen. Die Begeisterung der Akrobaten übertrug sich sofort auf das Publikum, das mit Applaus nicht geizte. Als zum Finale über 100 Schülerinnen und Schüler der Römerschule und der Außenklasse der Klosterbergschule unter der Zirkuskuppel in einer langen Spirale einmarschierten und mit leuchtenden Augen den Stolz auf dias Geleistete zum Ausdruck brachten, wollte der Beifall der Zuschauer im vollbesetzten Zelt kein Ende nehmen. Schulleiter Peter Lüber bedankte sich bei allen Kindern, die das abwechslungsreiche Programm gestalteten. Besonderer Dank galt der Familie Sperrlich, allen voran der guten Seele der Woche, F. Sperrlich, die mit großem Einfühlungsvermögen die Kinder anleitete, betreute und sie ermunterte, ihre Kunststücke zu üben und zur Aufführungsreife zu bringen.