Der Blick in ein Bahnhofsschließfach

Schwäbisch Gmünd

Rems-Zeitung

„Man erkennt das Leben eines Menschen.“ Bei diesem Satz denkt kaum jemand an den vergessenen Inhalt eines Bahnhofsschließfachs. Diana Dockham schon. Sie ist bei der Deutschen Bahn – und zwar mit unglaublich viel Herzblut – verantwortlich für Fundsachen und Schließfächer.

Dienstag, 12. Dezember 2017
Rems-Zeitung, Redaktion
31 Sekunden Lesedauer

Zwei Euro (bei den großen Schließfächern vier Euro) reinwerfen, Türe öffnen, Tasche oder Koffer reinstellen, abschließen – fertig. Mindestens 24 Stunden lang ist das Gepäck, oder was auch immer Menschen in ein Bahnhofsschließfach packen, sicher aufbewahrt. Und auch danach kann der Kunde problemlos – für einen bestimmten Zeitraum jedenfalls – sein Eigentum wieder rausholen: nachzahlen ist kein Problem. Für den Bahnkunden eine feine und einfache Sache. Doch es steckt viel mehr hinter diesen Türen. Was, das lesen Sie am Mittwoch in der Rems-​Zeitung.