Verhandlungen bei Bosch AS: Durchbruch erzielt.

Schwäbisch Gmünd

Rems-Zeitung

Hart verhandelt wurde, am Mittwoch, die ganze Nacht hindurch, dann am Donnerstag bis in den Abend hinein: Das Ergebnis ist eine richtig gute Nachricht für Gmünd. Die wesentlichen Forderungen der Beschäftigten der Robert Bosch Automotive Steering GmbH werden erfüllt.

Donnerstag, 20. April 2017
Rems-Zeitung, Redaktion
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Der Standort Gmünd wird zum internationalen Leitwerk umgebaut, in das in den kommenden Jahren 100 Millionen Euro investiert werden. Es gibt keine betriebsbedingten Kündigungen bis 31. Dezember 2022. Es bleibt beim Abbau der 760 Stellen – was über Vorruhestand und Altersteilzeit erreicht wird – , dafür kommen die beiden Großaufträge von VW und Daimler nach Gmünd, zudem gibt es die Aussicht auf weitere große Aufträge und damit eine langfristige Perspektive. Die notwendige Kostensenkung wird ohne wesentliche Einschnitte bei den Einkommen erreicht, vor allem wird sie auf alle Schultern verteilt, das heißt, bis hin zu den leitenden Angestellten sind alle betroffen. Die Ausbildung wird „quantitativ gesichert“; das heißt, auf heutigem Niveau weitergeführt. Damit werden alle Auszubildenden unbefristet übernommen. Mehr in der Rems-​Zeitung vom 21. April