Bestattungs– und Gedenkfeier für Tot– und Fehlgeburten

Schwäbisch Gmünd

Rems-Zeitung

„Sie haben ihren Platz bei uns schon gesucht. Wir haben schon angefangen mit ihnen zu leben. Dann kam die schreckliche Nachricht.“ Die Worte von Ruth Bauer von der Initiative Regenbogen drücken aus, in welcher Situation Eltern sind, die sich auf ihr Kind freuten, das nie leben durfte.

Dienstag, 06. März 2018
Edda Eschelbach
30 Sekunden Lesedauer

Die tiefe Trauer, die die Aussegnungshalle des Dreifaltigkeitsfriedhofes erfüllt, ist fast körperlich spürbar. Die ökumenische Bestattungs– und Gedenkfeier für Tot– und Fehlgeburten macht betroffen und hilflos. Der Schmerz, einen geliebten Menschen zu verlieren, ist für die Hinterbliebenen groß. Wenn Kinder betrauert werden, deren Leben endete, bevor es beginnen konnte, ist das Leid unfassbar. Dass es dennoch trästend sein kann, damit nicht alleine zu sein, können Sie am Mittwoch in der Rems-​Zeitung lesen.