Freundeskreis will historische Synagoge in den Blickpunkt rücken

Schwäbisch Gmünd

Rems-Zeitung

Zum ersten Mal traf sich am Montag, 24. September, im Prediger der „Freundeskreis Jüdische Geschichte und Kultur“. Ob aus diesem bis dato noch lockeren Zusammenschluss vielleicht ein eingetragener Verein werden ist, blieb bei der Auftaktversammlung noch offen. Denn zunächst geht es darum, dass sich Menschen in Gmünd mit dem Leben der einstigen jüdischen Gemeinde in Gmünd befassen. Als Impulsgeber bietet sich dazu die seit dem Mittelalter erhalten gebliebene Synagoge in der Imhofstraße an.

Montag, 24. September 2018
Gerold Bauer
33 Sekunden Lesedauer

Oberbürgermeister Richard Arnold ließ keinen Zweifel daran, dass die Stadt Schwäbisch Gmünd vor dem Hintergrund jüngster antisemitischer Vorfälle in Deutschland ein ganz deutliches Zeichen setzen wolle. Dem pflichteten die Mitglieder des Freundeskreises. Welchen gute Ideen eingebrachte wurden, um die historische Gmünder Synagoge durch eine lebendige Präsentation in den Blickpunkt zu rücken, steht am 25. September in der Rems-​Zeitung.