Im Integrationsbeirat: Plädoyer für verbindliche Grundschulempfehlung

Schwäbisch Gmünd

Rems-Zeitung

Kaum ein Bereich des Lebens ist derzeit so einem Wandel unterzogen wie die Schule. Neue Schularten entstanden, Grundschullehrer haben bei der Wahl der weiterführenden Schule kaum noch mitzureden und digitale Medienverändern den Unterricht. Schul– und Bildungsthemen wurden am Donnerstag im Integrationsbeirat diskutiert.

Donnerstag, 07. Februar 2019
Gerold Bauer
34 Sekunden Lesedauer

Viele Eltern stehen in den nächsten Wochen vor der Frage, welche weiterführende Schule für ihr Kind richtig ist. Dabei ist der Trend zum Gymnasium ungebrochen. Rund 40 Prozent der Schülerinnen und Schüler aus den vierten Klassen gehen zunächst dorthin, wie der geschäftsführende Gmünder Schulleiter Klaus Dengler aus Erfahrung weiß. Mitglieder des Integrationsbeirats verwiesen auf ausgebuchte Nachhilfe-​Institute und plädierten aus diesem Grund für eine Renaissance der verbindlichen Grundschulempfehlung. Themen waren auch die künftige Führung der Rauchbeinschule als reine Grundschule und die Existenzberechtigung der Werkrealschule. Mehr dazu am 8. Februar in der Rems-​Zeitung.