Corona-​Pandemie: Gedenkstätte mit sieben symbolträchtige Baumpflanzungen

Schwäbisch Gmünd

Rems-Zeitung

Eine ganze Reihe von Gmünder Vereinen und Kirchengemeinden ist an der Gestaltung einer Pandemie-​Gedenkstätte oberhalb der Felsenkirche St. Salvator beteiligt. Dieser Erinnerungsort hätte eigentlich an diesem Wochenende eingeweiht werden sollen, doch auch dieses Miteinander fiel den Corona-​Versammlungsbeschränkungen zum Opfer.

Samstag, 14. November 2020
Heino Schütte
34 Sekunden Lesedauer

Es handelt sich um eine Initiative des Salvator-​Freundeskreis. Die Gedanken dazu tragen auch die Handschrift der Theologin Dr. Hildegard Kasper. Historischer Ursprung ist auch, dass die Wallfahrtsstätte St. Salvator schon seit Jahrhunderten eine geistliche Zufluchtsstätte des Trostes und der Hoffnung in Zeiten von Krisen oder Krankheiit war und ist. Im Blickpunkt der Pandemie-​Erinnerungsstätte sind drei nachdenklich machende Pflanzungen von sieben Bäumen, die allesamt gestiftet wurden. Sie sollen sieben wichtige christliche Tugenden symbolisieren, die hilfreich sind, um die gegenwärtige Krisensituation zu überwinden. Ausführliches über diese jüngste bürgerschaftliche Initiative am heiligen Berg der Gmünder am Samstag in der Rems-​Zeitung.