Projekt INSA+ hilft inhaftierten Frauen, Arbeit zu finden

Schwäbisch Gmünd

Rems-Zeitung

Wie schwierig es für straffällig gewordene Menschen ist, nach einer Inhaftierung wieder im Leben Fuß zu fassen, können Nichtbetroffene kaum nachvollziehen. Es ist ein Kampf gegen Vorurteile und Stigmatisierung. Und ohne Hilfe ist es oft nicht zu schaffen. Das weiß auch Celine. Sie ist derzeit im Freigang in der JVA Gotteszell und versucht, einen Ausbildungsplatz in der Nähe ihrer Heimatstadt zu finden. Hilfe bekommt sie von Alina Schiele von der Sozialberatung Gmünd.

Mittwoch, 16. Dezember 2020
Nicole Beuther
37 Sekunden Lesedauer

Alina Schiele ist unter anderem bei der Sozialberatung zuständig für das Integrationsprojekt INSA+, das Straffällige wieder in Arbeit bringen will. Schiele besucht die inhaftierten Frauen in der JVA, die Interesse bekunden, nach der Haft – oder auch um vom geschlossenen Vollzug in den Freigang zu wechseln – eine Arbeitsstelle zu finden.
Von den Schwierigkeiten und dem Projekt INSA+, das für die aus der JVA Entlassenen ein Glücksfall ist, berichtet die Rems-​Zeitung in der Donnerstagausgabe.