Fasnet wird bereichert: „1. Wexhainer Narrenzunft“ legt im Stadtteil Wetzgau los

Schwäbisch Gmünd

Rems-Zeitung

Eine Gruppe von jungen, fasnetsbegeisterten Leuten aus dem Stadtteil Rehnenhof-​Wetzgau (unser Bild) hat sich zusammengefunden, um mit alten Traditionen den Fasching neu zu beleben. Dieser Tage fand die Gründungsversammlung der „1. Wexhainer Narrenzunft“ statt.

Donnerstag, 20. Februar 2020
Heino Schütte
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Um die Gründungsmitglieder haben sich bereits rund 20 weitere Mitstreiter geschart. Zunftmeister ist Robin Kucher. Weitere Fasnetsfreunde und Unterstützer sind natürlich herzlich willkommen. In der nächsten Fasnetssaison will die neue Narrenzunft dann richtig loslegen. Die Hexen und Geister sprühen bereits vor Ideen und Tatendrang. Der Name „1. Wexhainer Narrenzunft“ hat seinen Ursprung in der mittelalterlichen Bezeichnung des Dorfes Wetzgau. Aktuell werden Geschichte, Geschichten und auch Legenden erforscht, die sich um Wetzgau ranken, angefangen von Taubentalhexen und Turmgeistern, die einst in und um Wetzgau ihr Unwesen getrieben haben sollen bis hinein in die Neuzeit zum sagenhaften Glockendiebstahl in Gmünd für das Friedhofstürmle in Wetzgau, der sich ja auch tatsächlich so in den 90er-​Jahren des letzten Jahrtausends abgespielt hat. Mehr über die Gründung der „1. Wexhainer Narrenzunft“ am heutigen „Schmotzigen Donnerstag“ in der Rems-​Zeitung