Seltene und hohe Auszeichnung: Ehrenbürgerrecht der Stadt Schwäbisch Gmünd für Albert Scherrenbacher

Schwäbisch Gmünd

Rems-Zeitung

Der vielfach verdiente und unglaublich engagierte Straßdorfer Metzgermeister, Fasnetspräsident, Sozial– und Vereinsmäzen Albert Scherrenbacher soll mit dem Ehrenbürgerrecht der Stadt Schwäbisch Gmünd ausgezeichnet werden. Es handelt sich um eine höchst seltene und ganz besondere Ehre. Am kommenden Mittwoch wird der Gemeinderat darüber entscheiden.

Freitag, 06. März 2020
Heino Schütte
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Nur ganz wenigen Persönlichkeiten der Stadt Schwäbisch Gmünd wurde diese Ehre bislang zuteil, zuletzt Landtagspräsident Erich Ganzenmüller im Jahre 1981, zuvor Stadtarchivar und Heimatforscher Albert Deibele (1969) und Fabrikant Josef Bidlingmaier (1960). Die Liste der Verdienste von Albert Scherrenbacher ist riesig, ebenso seiner Vereinsmitgliedschaften, rund 60 an der Zahl! Unermüdlich hat er sein Leben und seine Arbeit auch in den Dienst von Mitbürgern gestellt, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Scherrenbacher ist Gründer und Motor des HGV Straßdorf. Auch die Arbeitsgemeinschaft Gmender Fasnet, dessen Ehrenpräsident Scherrenbacher ist, trägt seine Handschrift. Der Christdemokrat bekleidete viele Ämter in der Kommunalpolitik. Er setzt die Tradition der Gmünder Seifenkistenrennen fort. Segensreich auch sein Engagement für die Sache der Städtepartnerschaften. Aufgrund seiner Verdienste hatte ihn auch schon die ungarische Partnerstadt Székesfehérvár zu ihrem Ehrenbürger ernannt.