Wieder mehr Menschen in der Kirche

Schwäbisch Gmünd

Rems-Zeitung

„Ich freue mich, dass der Gottesdienstbesuch am Sonntag richtig gut war“, erzählt Dekanin Ursula Richter. Das war nicht immer so, nachdem die Kirchen am 10. Mai ihre Tore für Gläubige wieder öffnen durften. Anfangs sei es sehr verhalten gewesen, berichtet sie.

Dienstag, 28. Juli 2020
Nicole Beuther
56 Sekunden Lesedauer

Seit dem Lockdown im März gab es wochenlang keine gemeinsamen Gottesdienste mehr in den Kirchen. „Ich erinnere mich noch sehr genau an den 16. März, als ich den Menschen in der Augustinuskirche sagen musste: Liebe Gemeinde, das war vorerst der letzte Gottesdienst. Es ist mir danach zwei Tage lang sehr schlecht gegangen.“ Mit diesen Worten beschreibt Dekanin Ursula Richter den Moment, als sie ihren Gemeindemitgliedern die traurige Nachricht überbringen musste. Doch es war auch klar, dass es weitergehen musste. Seit dem Lockdown im März gab es wochenlang keine gemeinsamen Gottesdienste mehr in den Kirchen. „Ich erinnere mich noch sehr genau an den 16. März, als ich den Menschen in der Augustinuskirche sagen musste: Liebe Gemeinde, das war vorerst der letzte Gottesdienst. Es ist mir danach zwei Tage lang sehr schlecht gegangen.“ Mit diesen Worten beschreibt Dekanin Ursula Richter den Moment, als sie ihren Gemeindemitgliedern die traurige Nachricht überbringen musste. Doch es war auch klar, dass es weitergehen musste.
Wieso Dekanin Richter die Zeit der Pandemie als „Löwenzahnzeit“ beschreibt und warum sie die Kirchen gut aufgestellt sieht, das steht am Dienstag in der Rems-​Zeitung.