Corona-​Impfung: Es ist Zeit für den „Booster“

Schwäbisch Gmünd

Rems-Zeitung

Die Zahl der Corona-​Impfdurchbrüche bei den Älteren steigt. Doch das ist kein Argument gegen die Schutzimpfung – sondern eines für die dritte Dosis. Wir erklären, worauf man achten sollte.

Mittwoch, 20. Oktober 2021
Thorsten Vaas
46 Sekunden Lesedauer

Mit der kalten Jahreszeit kommt das Corona-​Infektionsrisiko zurück. Um sich weiter wirksam zu schützen, ist bei Älteren eine Auffrischungsimpfung empfohlen. Wir erklären, warum das so ist und worauf man achten sollte.

Für wen kommt eine Auffrischungsimpfung infrage?
Laut Impfverordnung für jeden und jede, verbindliche Einschränkungen sind nicht formuliert. Allerdings empfiehlt die Ständige Impfkommission (Stiko) in ihrem am Montag aktualisierten Papier die Auffrischungsimpfung nur über 70-​Jährigen, Heimbewohnern, Personal mit Patientenkontakt sowie Menschen, die den Einmalimpfstoff von Johnson&Johnson erhalten haben. Dessen Impfschutz sei „ungenügend“, hatte die Stiko jüngst erklärt, hier ist eine Auffrischungsimpfung sofort vorgesehen. Bei allen anderen Impfstoffen empfiehlt die Stiko eine Auffrischung nach sechs Monaten. Eine Impfempfehlung gibt es zudem für Personen mit angeborener oder erworbener Störung des Immunsystems. Bei ihnen ist die Auffrischung bereits 28 Tage nach der zweiten Dosis möglich.

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