Technologiepark Aspen: „Wir sollten uns nicht auf Wasserstoff fixieren“

Schwäbisch Gmünd

Rems-Zeitung

Vor dem Hintergrund des massiven Abbaus von Arbeitsplätzen in Gmünd ist man sich im Gemeinderat weitgehend einig, dass Handlungsbedarf besteht. Es gab aber Stimmen, die sich für andere Zukunftstechnologien offen zeigten. Grüne fordern eine Exit-​Strategie, und die Linken stellen dass Aspen-​Projekt in Frage.

Donnerstag, 16. Dezember 2021
Gerold Bauer
36 Sekunden Lesedauer

Es soll das Gmünder Aushängeschild einer Transformation in der Industrie werden: Der Technologiepark Aspen zwischen dem Gügling und Bargau. Mit Hilfe von bereits zugesagten Fördermitteln soll dort einer Optimierung der Wasserstoff-​Technologie Raum gegeben werden. Weil bis heute aber keine verbindlichen Zusagen von Partnern aus der Industrie vorliegen, will die Stadt zwar die Bebauungsplanung für klimaneutrale Gewerbeflächen weiter voran treiben, hat aber auch einen Plan B im Blick.
Dazu gab es am Mittwoch in der Sitzung des Bau– und Umweltausschusses /​Betriebsausschuss für Stadtentwässerung eine lange Grundsatzdiskussion. Welche Argumente dabei ins Feld geführt wurden, steht am 16. Dezember ausführlich in der Rems-​Zeitung!